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Das Gebiet südlich und südwestlich der Dinkel mit den Bauernschaften Kottigerhook, Wieferthook, Brinkerhook, Lasterfeld und Sunderhook bilden den Bezirk des Schützenvereins Hubertus Epe e.V., der noch um die Jahrhundertwende den Namen Schützenverein Epe, Kirchspiel Section III und IV trug und erst später den jetzigen Namen bekommen hat.
Wann die eigentliche Vereinsgründung stattfand, läßt sich nicht mehr feststellen, da sämtliche Aufzeichnungen hierüber während des letzten Krieges vernichtet wurden. Einzige Dokumente sind die alte Königskette deren älteste Plakette aus dem Jahre 1894 stammt sowie die 22 Paragraphen umfassenden Statuten des Vereins vom 24. April 1910. Aus letzteren geht hervor, daß die Aufnahmegebühr und der Jahresbeitrag damals jeweils 50 Pfennige betrugen.
Erste zusammenhängende Berichte begannen erst wieder mit dem Protokoll über die Generalversammlung vom 27. März 1949 nach zehnjähriger Unterbrechung der Vereinstätigkeit. In dieser Versammlung wurde auch der der Beschluß gefaßt, ein Denkmal zu Ehren der gefallenen und vermißten Kameraden beider Weltkriege zu errichten. Der Denkmalplatz im Kottigerhook wurde von den Eheleuten Bauer Gerhard Schultewolter, gen. Böhmer und Elisabeth geborene Plate, verwittwete Brune zur Verfügung gestellt und ging 1978 als Schenkung der Eheleute Bernhard Brune und Agatha geb. Perrefort in den Besitz des Vereins über.
Der Verein sieht seine Aufgabe darin, das Brauchtum als wertvollen Bestandteil des Volkslebens zu pflegen und zwischen den Vereinsmitgliedern durch Liebe und Treue ein engeres Band der Zusammengehörigkeit und Kameradschaft zu erstreben. Gleichzeitig macht sich der Verein die Pflege und Förderung des Schießsportes als Leibesübung zur besonderen Aufgabe und verdeutlicht dieses durch die Sportschützen Hubertus Epe 1956 als gesonderte Abteilung.